Kultur
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Interview mit dem syrischen Schriftsteller Mustafa Khalifa
Die syrische Revolution ist vielschichtiger als irgendein Buch es je sein könnte
"Das Schneckenhaus. Tagebuch eines Voyeurs" von Mustafa Khalifa ist einer der berühmtesten Romane der arabischsprachigen Gefängnisliteratur. Bereits in zehn Sprachen übersetzt, erschien er zuletzt auf Deutsch. Khaled Salameh hat sich mit dem Autor über den Roman, seine Geschichte und das Exil unterhalten.
Von Khaled Salameh -
Retrospektive des Werks von Atteyat al-Abnoudy
Starke Menschen, keine Opfer
Die ägyptische Filmemacherin Atteyat al-Abnoudy gab denjenigen eine Stimme, die der Staat vergessen hatte – und bewahrte ihren Stolz und Integrität. In ihrem Werk entsteht ein Bild sozialer Ungerechtigkeiten in Ägypten seit den 1970er Jahren. Von Christopher Resch
Von Christopher Resch -
Daniel Speck: "Piccola Sicilia"
Klein Sizilien in Nordafrika
Mit seiner Familiensaga "Piccola Sicilia" erweist sich Daniel Speck als großer Erzähler und Brückenbauer zwischen den Kulturen. Der Roman wirft zudem ein Schlaglicht auf ein wenig bekanntes historisches Geschehen: Die deutsche Besatzung in Tunesien 1942/1943 und das Schicksal der tunesischen Juden. Von Martina Sabra
Von Martina Sabra -
Interview mit Rania Mamoun und Elisabeth Jaquette
Aus schierer Lust am Lesen
In ihrem neuen Sammelband "Thirteen Months of Sunrise" erzählt Rania Mamoun zehn Geschichten darüber, was Menschen und Gemeinschaften verbindet. Marcia Lynx Qualey sprach mit Rania Mamoun und ihrer Übersetzerin, Elisabeth Jaquette, die das Buch in ein lebendiges, packendes Englisch übertragen hat.
Von Marcia Lynx Qualey -
Die AfD und die Kunst
Islamophobie und Rassismus im kulturell veredelten Schafspelz
Im Europawahlkampf spannte die rechtspopulistische AfD Kunst vor ihren Karren. Die Partei bekennt sich zu einer Hochkultur-Strategie. Beobachter warnen vor Islamophobie und Rassismus im kulturell veredelten Schafspelz. Von Stuart Braun
Von Stuart Braun -
Alice Zeniters Roman "Die Kunst zu verlieren"
Die Harkis – ein vergessenes (Familien-)Kapitel
Mit ihrem fünften Roman legt die französische Schriftstellerin Alice Zeniter den Finger in die Wunden der algerisch-französischen Altlasten. Kenntnis- und themenreich rollt sie am Beispiel einer Familie noch einmal das Los jener algerischen Muslime auf, die auf Seiten der Franzosen gekämpft haben. Von Claudia Kramatschek
Von Claudia Kramatschek -
Rabih Abou-Khalil: "The Flood and the Fate of the Fish"
Knusprige Kammermusik
Rabih Abou-Khalil, der Pionier des Oriental Jazz, veröffentlicht nach sieben Jahren Pause sein neues Album "The Flood and the Fate of the Fish". Stefan Franzen hat mit ihm gesprochen.
Von Stefan Franzen -
Deutsch-iranische Beziehungen
Deutschsprachige Literatur im Iran
Die deutsche Literatur genießt im Iran eine enorme Beliebtheit. Welche Autorinnen und Autoren mehr gelesen werden und welchen Einfluss die deutsche Literatur auf das literarische Schaffen im Iran hat, beschreibt der Literaturübersetzer und Schriftsteller Mahmoud Hosseini Zad.
Von Mahmoud Hosseini Zad -
Porträt der syrischen Schriftstellerin Shahla Ujayli
Lehrstunden in Mitgefühl
Shahla Ujayli stammt aus einer Familie bekannter syrischer Autoren und Akademiker und ist selbst eine erfolgreiche Autorin. Mit ihrem Debütroman "The Cat's Eye" gewann sie 2006 den Jordan State Award for Literature, nun steht sie zum zweiten Mal auf der Shortlist des International Prize for Arabic Fiction. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
Aladdin-Neuverfilmung
Kann denn Kino Sünde sein?
Der Aladdin-Film, der ein weltweiter Kino-Kassenschlager ist, wollte es besser machen als der Zeichentrickfilm von, der aus heutiger Sicht mit zahlreichen rassistischen Stereotypen aufwartet. Konnte das angesichts der zweifelhaften Ursprünge des Aladdin-Stoffes überhaupt gelingen? Von Stefan Weidner
Von Stefan Weidner -
Interview mit der afghanischen Filmemacherin Mariam Ghani
Von der Macht der Propaganda
In ihrem Dokumentarfilm "What We Left Unfinished" thematisiert die Filmemacherin und Tochter des afghanischen Präsidenten Mariam Ghani die verdrängte Ära des afghanischen Kommunismus und dessen Verhältnis zu Kunst, Kultur und Propaganda. Emran Feroz hat sich mit ihr unterhalten.
Von Emran Feroz -
Interview mit der Man-Booker-Preis-Siegerin Johka Alharti
Stereotype vermeiden
Als die omanische Romanautorin Johka Alharti zu Beginn dieses Monats für ihren Roman "Celestial Bodies" den angesehenen internationalen Man-Booker-Preis erhielt, waren die Literaturexperten der Region verblüfft. Marcia Lynx Qualey hat sich mit ihr unterhalten.
Von Marcia Lynx Qualey
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