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Christoph Bangerts Fotoband "War Porn"Von der Pflicht hinzuschauen
So unscheinbar das Format, so drastisch sein Inhalt: In "War Porn" nimmt der deutsche Fotojournalist Christoph Bangert sprichwörtlich kein Blatt vor den Mund bzw. die Linse. Ungefiltert präsentiert er dem Leser eine Auswahl seines fotografischen Archivs der Grausamkeiten des Krieges, vor allem in den Ländern der arabischen Welt. Von Felix Koltermann
Von Felix Koltermann -
Interview mit dem französischen Islam-Experten Gilles KepelLeiden und Leidenschaft
Seit drei Jahrzehnten verfolgt der renommierte französische Sozialwissenschaftler Gilles Kepel die Entwicklung muslimischer Gesellschaften. Er stellt die Entwicklung in den französischen Vorstädten und die Vorgänge in der arabischen Welt in einen engen Kontext. Beat Stauffer hat sich mit ihm unterhalten.
Von Beat Stauffer -
Kulturkampf im IranNeue Freiheiten und alte Verbote
Vor einem Jahr übernahm der Geistliche Hassan Rohani die Präsidentschaft im Iran. Seitdem liegen moderate Religiöse und radikale Islamisten im Dauerclinch. Bahman Nirumand informiert.
Von Bahman Nirumand -
Jesiden-Verfolgung im IrakLass uns nicht im Stich
Im Irak werden Heiligtümer der Jesiden von den Dschihadisten des IS zerstört. Diese bilden inzwischen eigene Kampftruppen zum Schutz ihrer Sakralbauten.
Von Joseph Croitoru -
Interview mit dem Kriegsfotografen Christoph BangertDen Horror des Krieges abbilden
Der Fotograf und Journalist Christoph Bangert versucht das Grauen des Krieges in Bilder zu fassen – ungefiltert, brutal und realistisch zugleich. Monika Griebeler hat sich mit ihm über seine Arbeit und sein neues Buch "War Porn" unterhalten.
Von Monika Griebeler -
Arabische SpracheBessere Verständigung
In 22 Ländern sprechen die Einwohner Arabisch – und doch verstehen sie sich untereinander nicht unbedingt. Denn die Sprache ist in zahlreiche Dialekte zersplittert. Im Alltag haben die arabischen Revolutionen viel zur Vereinheitlichung des Arabischen beigetragen. Für die Wirtschaft arbeiten Übersetzer an einem Online-Fachlexikon. Von Charlotte Schmitz und Guido Zebisch
Von Charlotte Schmitz, Guido Zebisch -
Porträt der Theologin Rabeya MüllerGleichberechtigung im Namen des Islams
Auch in Deutschland macht die feministische Lesart des Korans, der sogenannte "Gender Jihad", Schule. Eine ihrer wichtigsten Vordenkerinnen ist die Theologin Rabeya Müller. Mit ihr sprach Ulrike Hummel.
Von Ulrike Hummel -
Traumatherapie für Gewaltopfer aus arabischen LändernGefoltert, erniedrigt und sprachlos
Traumatisierte Gewalt- und Kriegsopfer aus arabischen Ländern finden psychologische Hilfe in Deutschland. Die Besonderheit: Ihre Therapeuten bekommen sie nie zu Gesicht. Die Therapie erfolgt anonym übers Internet. Iris Mostegel informiert.
Von Iris Mostegel -
Islamfeindlicher Kommentar in der "Bild am Sonntag"Hetzern Paroli bieten
Dass sich just am Vortag des Ramadan-Festes ein Journalist der Bild-Chefredaktion erlaubt, über Muslime in Deutschland herzuziehen und eine Grundsatzdebatte über deren Integrationsfähigkeit anzuzetteln, hätte früher höchstens islamische Verbandsfunktionäre zur Kritik veranlasst. Heute regt sich deutlich mehr Widerstand. Und das ist gut so. Canan Topçu kommentiert
Von Canan Topçu -
Interview mit dem norwegischen Arzt Mads Gilbert"Niemand ist sicher in Gaza"
Mads Gilbert, Professor für Medizin an der Universität von Tromsø in Norwegen, arbeitet seit 17 Jahren am Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt. Im Gespräch mit Roma Rajpal Weiss schildert er die gegenwärtige Lage in dem Krankenhaus und die der palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen.
Von Roma Rajpal Weiss -
Frauenpolitik in LibyenLibyens Frauen fühlen sich hintergangen
Die Revolution 2011 hat unter libyschen Frauen Hoffnung auf eine aktivere Rolle in Gesellschaft und Politik geweckt. Viele Frauenrechtsgruppen wurden gegründet. Doch die Machtspiele der Milizen und die anhaltende Gewalt setzen die erzielten Fortschritte aufs Spiel. Von Valerie Stocker
Von Valerie Stocker -
Emanzipation türkeistämmiger MännerInnenansichten einer geschlossen Gesellschaft
Türkeistämmige Männer brechen das Schweigen und reden in Selbsthilfegruppen oder auf Theaterbühnen von ihren Problemen und wie sie sie überwinden können. Auch in der türkischen Literatur sind diese „Süpermänner“ angekommen. Von Astrid Kaminski
Von Astrid Kaminski
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