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Einwanderungsland MarokkoSchwierige Integration von Migranten aus Subsahara-Afrika
Marokko ist seit 2013 offiziell Einwanderungsland. Damit hat das Königreich auf die steigende Zahl von Migranten reagiert. In mehreren Legalisierungswellen wurden einige Zehntausend Aufenthaltsgenehmigungen erteilt. Trotz dieses Fortschritts bleibt die Politik gegenüber den Einwanderern widersprüchlich. Von Claudia Mende
Von Claudia Mende -
Umweltschutz in ÄgyptenHat Ihnen Ihre Plastikmahlzeit heute geschmeckt?
Jeden Tag Plastik essen und trinken? Unvorstellbar. Bilder und Videos von in Plastik verhedderten Tieren und plastikgefüllten Fischmägen ziehen täglich in den Newsfeeds der sozialen Medien an uns vorbei, scheinen aber nichts mit unserer Realität zu tun zu haben. Oder doch? Von Manar Ramadan
Von Manar Ramadan -
Interview mit Friedensnobelpreisträgerin Shirin EbadiTodesurteil ist keine interne Angelegenheit
Das Todesurteil gegen den Journalisten Ruhollah Zam im Iran wurde weltweit kritisiert. Der Iran will keine Einmischung in seine "inneren Angelegenheiten" akzeptieren. Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi widerspricht. Shabnam von Hein hat sich mit ihr unterhalten.
Von Shabnam von Hein -
Umweltschutz in AlgerienFür eine nachhaltige Fischerei in Tipasa
Umweltschädliche Praktiken in der Fischerei und Verschmutzung, besonders durch Plastik, bedrohen die Lebenswelt der 1.622 km langen algerischen Küste. Der Umweltverband HOME in Tipasa arbeitet mit allen Interessengruppen, um dies zu ändern. Von Nourredine Bessadi
Von Nourredine Bessadi -
"Modern Things on Trial" von Leor HaleviRaschīd Ridā und der "Laissez-faire-Salafismus"
In seinem jüngsten Werk untersucht Leor Halevi, wie der islamische Schriftgelehrte Muhammad Raschīd Ridā zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit seinen Rechtsgutachten für Unternehmertum und offene Märkte eintrat und eine Art "Laissez-faire-Salafismus" propagierte. Von Muhammed Nafih Wafy
Von Muhammed Nafih Wafy -
Wasserknappheit im südmarokkanischen ZagoraEine Stadt hat Durst
2017 hatten die Menschen in der Stadt Zagora genug: Sie zogen auf die Straßen um ihr Recht auf Trinkwasser einzufordern. Bei diesem als "Durst-Proteste" bekannt gewordenen Geschehnis verhaftete die Polizei 23 Teilnehmende. Geändert hat sich seitdem nicht viel. Von Ilhalm Al-Talbi
Von Ilham Al-Talbi -
Interview mit dem Journalisten und Performance-Künstler Michel Abdollahi"Deutschland schafft mich!"
Der Journalist Michel Abdollahi kam 1981 in Teheran zur Welt und zog 1986 nach Hamburg. Mit seinen Fernsehdokumentationen zu gesellschaftlichen Themen wie Integration, Rassismus und Rechtspopulismus gelang ihm der große Durchbruch. Mit Qantara.de spricht er über sein Buch "Deutschland schafft mich!".
Von Schayan Riaz -
Der Fall des saudischen Dissidenten Omar AbdulazizIm Visier Riads
Er war ein Freund des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi: Omar Abdulaziz. Jetzt scheint auch er Saudi-Arabien ein Dorn im Auge zu sein. Im kanadischen Exil wurde der Aktivist offenbar durch die Polizei gewarnt. Von Diana Hodali
Von Diana Hodali -
Mikhal Dekels "Tehran Children"Iran als Zufluchtsort vor Nazi-Deutschland
Der Vater von Mikhal Dekel war Teil eines Kontingents jüdischer Kinder, die aufgrund der Shoah eine Odyssee von Polen bis nach Iran zurücklegten. In einem Buch spürt die Autorin der Geschichte der "Tehran Children" nach. Von Daniel Walter
Von Daniel Walter -
Das Leid der Kinder im JemenMinderjährige als Zielscheibe
Eine UN-Studie belegt das Leid der Kinder im Jemen. Zugleich nimmt UN-Generalsekretär Antonio Guterres die von Saudi-Arabien geführte Kriegskoalition von einer Schwarzen Liste. Die Entscheidung ist umstritten.
Von Kersten Knipp, Lewis Sanders IV -
Nachruf auf ägyptische LGBTIQ-Aktivistin Sarah Hegazy"Wie soll ich überleben in einer Gesellschaft, die auf Hass basiert?"
Im Jahr 2017 wurde Sarah Hegazy in Kairo verhaftet, weil sie auf einem Konzert die Regenbogenfahne zeigte, das Symbol für Homosexualität und Queerness. Nun hat sich die Aktivistin in Kanada das Leben genommen. Von Christopher Resch
Von Christopher Resch -
Tunesien nach dem Corona-LockdownZwischen Aufbruch und Perspektivlosigkeit
Nach Entspannung der Corona-Krise hebt die Regierung fast alle Restriktionen auf. Die sozialen Folgen des Lockdowns treffen Tunesien jedoch hart. Während Sozialproteste und Streiks die Regierung unter Druck setzen, sehen immer mehr Menschen in der Flucht nach Italien den einzigen Ausweg. Von Sofian Philip Naceur
Von Sofian Philip Naceur
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