Kultur
Themen
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Interview mit dem paschtunischen Sänger Ismail Khan
"Musik ist die beste Waffe, zurückzuschlagen"
Ismail Khan vermischt die traditionellen Elemente seines Volkes mit modernen Klängen. Mit seiner Musik will der junge paschtunische Musiker in Zeiten von Krieg und Zerstörung in Afghanistan und Pakistan ein Zeichen setzen. Mit ihm sprach Emran Feroz.
Von Emran Feroz -
Interview mit der israelischen Regisseurin Elite Zexer
Sandstürme und Beduinenbräute
In ihrem ersten Spielfilm erzählt Elite Zexer die Geschichte von zwei beduinischen Frauen, die mit den strikten Konventionen in ihrem Wüstendorf ringen. "Sufat Chol" (Sandsturm) wurde unlängst auf dem "Sundance Film Festival" mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet. Igal Avidan hat sich mit der Regisseurin unterhalten.
Von Igal Avidan -
Arabische Literatur als Kulturbereicherung
Lyrisches Neuland
Viele arabische Bürgerkriegsflüchtlinge mussten ihren Wohlstand in der vom Krieg zerstörten Heimat zurücklassen, um sich nach Europa zu retten. Mit sich bringen sie aber nicht nur ihre traumatischen Erlebnisse, sondern auch ihren literarischen Reichtum, der für viele von uns noch immer unbekannt ist. Von Melanie Christina Mohr
Von Melanie Christina Mohr -
Ali Badr und "Al-Kafira"
Als Fatima zu Sophie wurde
Der aus dem Irak stammende Ali Badr hat sich als arabischer Autor philosophischer Romanliteratur einen Namen gemacht und wird in mehrere Sprachen übersetzt. Sein vergangenes Jahr veröffentlichter zwölfter Roman "Al-Kafira" markiert einen deutlichen Bruch mit seinem bisherigen Werk. Von Marcia Lynx Qualey
Von Marcia Lynx Qualey -
"Palästina-Nummer" der Satirezeitschrift "Simplicissimus"
Wilhelms Wallfahrt
Zwar hatte das deutsche Kaiserreich schon hinlänglich Erfahrung mit dem Spott der Satirezeitschrift "Simplicissimus" gemacht. Doch hatten die Blattmacher mit ihrer "Palästina-Nummer" den Bogen überspannt, als sie Wilhelm II. wegen seiner Pilgerreise ins Heilige Land durch den Kakao zogen. Von Christine Pfeilschifter
Von Christine Pfeilschifter -
Rasha Khayat: "Weil wir längst woanders sind"
Vom Leben in der Lücke
Die Hamburgerin Rasha Khayat erzählt in ihrem ersten Roman "Weil wir längst woanders sind" die Geschichte eines Geschwisterpaars im Spannungsfeld zweier Kulturen. Marian Brehmer hat das Buch gelesen.
Von Marian Brehmer -
Zehnjähriges Jubiläum des "Freedom Theatre" in Jenin
Wohin führt der "kulturelle Widerstand"?
Vor Kurzem kamen im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin einheimische und internationale Künstler und Aktivisten eine Woche lang zu Workshops, Vorträgen sowie Aufführungen zusammen, um den zehnten Jahrestag des Freiheitstheaters zu feiern. Von Ylenia Gostoli
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Historische Erzählungen aus Libyen
Déjà-vu in Tripolis
1816 wurde eine Sammlung von Briefen der Schwägerin des britischen Konsuls in Tripolis veröffentlicht. Miss Tully verfasste in ihrer "Erzählung über einen zehnjährigen Aufenthalt in Tripolis, Afrika" von 1783 bis 1793 über 100 Epistel, mit denen sie ein sehr lebendiges Bild der Region zeichnete. Von Sherif Dhaimish
Von Sherif Dhaimish -
Ahmed Masouds Roman "Vanished"
Der jüngste Detektiv von Dschabaliya
Der Debütroman des palästinensischen Autors Ahmed Masoud ist eine nuancierte Chronik einer besonders notleidenden Region der Welt. Er handelt von den Nachforschungen eines Jungen und thematisiert dabei im besetzten Gazastreifen die Lage der Kinder, die viel zu früh erwachsen werden müssen. Von Nahrain Al-Mousawi
Von Nahrain al-Mousawi -
Die Deutsch-Türkische Buchhandlung in Istanbul
Goethe am Bosporus
Die Deutsch-Türkische Buchhandlung in Istanbul ist zu einer Institution für Literatur in deutscher Sprache geworden. Seit über 60 Jahren eröffnet sie Interessierten den Blick in die deutsche Literaturwelt. Ceyda Nurtsch über einen Buchladen, der trotz des rasanten Wandels der Metropole seine Identität bewahren konnte.
Von Ceyda Nurtsch -
"Magic in Islam" von Michael Muhammad Knight
Löcher in Zäunen finden
Michael Muhammad Knight hat ein aufsehenerregendes und faszinierendes Buch über Magie und Islam verfasst. Auf einer fesselnden Reise in die Geschichte und Entwicklung des Glaubens malt er ein Bild, das viel weniger homogen ist, als viele erwarten würden. Richard Marcus hat das Buch gelesen.
Von Richard Marcus -
Dokumentarfilm "Der Kuaför aus der Keupstraße"
Auf dem rechten Auge blind
Der Dokumentarfilm "Der Kuaför aus der Keupstraße" von Andreas Maus wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der Polizei im Zusammenhang mit dem NSU-Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 und das Versagen des Rechtsstaats. Petra Tabeling hat den Film gesehen.
Von Petra Tabeling
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