Palästina
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Doku „Yalla Parkour“ über Gaza
Am Anfang stand ein Lächeln
Die Doku „Yalla Parkour“, die auf der Berlinale Europapremiere feiert, ist eine Hommage an Gaza vor dem 7. Oktober – und ein dringender Appell, die Überlebenden des Krieges zu unterstützen.
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Bundestagswahl 2025
Debatten um Nahost, Migration und Antisemitismus
Am 23. Februar wird in Deutschland gewählt. Wie positionieren sich die Parteien zu Migration, Israel und Gaza, Antisemitismus und zur Zukunft Syriens?
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Palästinensischer Politologe Khalil Shikaki
„Ohne Friedensvision hält die Waffenruhe nicht“
Khalil Shikaki führt seit 1993 Umfragen in Palästina durch. Die Palästinenser:innen seien bereit für Wahlen, bräuchten aber zunächst eine gemeinsame Übergangsregierung, sagt er – und warnt vor Trumps Plänen.
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Trump und der Nahe Osten
(K)ein Konsens zwischen Trump und Netanjahu
Trump könnte der israelischen Regierung noch mehr Freiheiten gewähren, um ihre Gebietsansprüche und politischen Ambitionen in Palästina, Syrien und im Libanon zu verfolgen. Die Zukunft des Waffenstillstands im Gazastreifen hängt derweil in der Schwebe.
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Comic-Autor Joe Sacco
„Der Westen starb in Gaza“
Der Comic-Pionier und Journalist Joe Sacco spricht über die westliche Berichterstattung zum Krieg in Gaza, über mündliche Erfahrungsberichte als Quellen und über Comics als Format des kritischen Journalismus.
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Palästinensisches Kino
Akzeptanz für Homosexualität als Widerstand
Dima Hamdans Kurzfilm „Blood like Water“ hat den Iris-Filmpreis gewonnen. Die Palästinenserin thematisiert, wie Israel die gesellschaftliche Ächtung von Homosexualität in der palästinensischen Gesellschaft nutzt, um schwule Männer zu erpressen.
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Mahmoud Muna, Herausgeber von "Daybreak in Gaza"
„Ein Buch über Hoffnung, Wut und Angst“
Mahmoud Muna ist Inhaber des „Educational Bookstore“ in Ostjerusalem und einer der Herausgeber:innen von „Daybreak in Gaza“. Das Buch versammelt Geschichten von über hundert Menschen aus Gaza, die ihr Leben vor und während Israels Krieg gegen die Enklave dokumentieren.
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Palästina-Solidarität in Deutschland
Im Griff der Moralpanik
Der Bundestag hat jüngst eine weitere Resolution gegen Antisemitismus verabschiedet. In diesem Artikel zeichnet die Soziologin Donatella della Porta die deutschen Antisemitismusdebatten nach. Sie argumentiert, eine „Moralpanik“ habe zu einem Verwaltungsapparat geführt, der vor allem der Unterdrückung progressiver Stimmen dient.
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Eva Illouz und Michael Brenner im Videotalk
Komplex denken in konfliktreichen Zeiten
Um dem Nahostkonflikt gerecht zu werden und mögliche Lösungswege aufzuzeigen, müssen vereinfachende Narrative und Dekontextualisierung zurückgewiesen werden, argumentieren die Soziologin Eva Illouz und der Historiker Michael Brenner.
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Resolution gegen Antisemitismus an Schulen und Unis
Ein unverfrorener Akt staatlicher Repression
Der Bundestag plant eine weitere Resolution – diesmal, um Antisemitismus an Schulen und Unis zu bekämpfen. Tatsächlich aber werden Debatten über Israels Politik und die Rolle Deutschlands im Gazakrieg immer weiter erschwert.
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Palästinensische Kritik an der Hamas
Warnung an meine Brüder und Schwestern
Wir Palästinenser*innen haben das Recht, uns gegen Israels Besatzung zu wehren. Der Hamas folgen muss man deshalb noch lange nicht, denn sie hat uns der systematischen Vernichtung ausgesetzt. Was wir brauchen, ist ein alternatives Nationalnarrativ.
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Zur Lage im Norden Gazas
„Draußen fliegen israelische Quadcopter“
Im Norden des Gazastreifens belagert das israelische Militär die Bewohner*innen, die humanitäre Situation ist fatal. Karim El-Gawhary konnte mit einigen von ihnen telefonieren.