Gesellschaft
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Deutschsprachiges DschihadistenmagazinVon "AbuUsamah" an "SexyBunny2"
Das Onlinemagazin "Kybernetiq" will deutschsprachigen Dschihad-Anhängern beibringen, sicher im Internet zu kommunizieren. Der Verfassungsschutz vermutet, dass einer der Urheber früher in Bayern wohnte. Informationen von Andreas Gorzewski
Von Andreas Gorzewski -
Traumatherapie in Irak-Kurdistan"Ziel ist eine Gesellschaft ohne Gewalt"
In Irak-Kurdistan leben rund zwei Millionen Flüchtlinge unterschiedlicher Herkunft und Religion. Die Jiyan-Stiftung unterstützt Überlebende von Folter, Verfolgung und Gewalt durch medizinische, psychotherapeutische und soziale Hilfe in der Region. Katja Dombrowski sprach mit Salah Ahmad, dem Vorsitzenden der Jiyan-Stiftung.
Von Katja Dombrowski -
Religionspolitik und Meinungsfreiheit in ÄgyptenDie neuen Hüter der Moral
Kontroverse pluralistische Debatten zu Fragen der Moral oder der Religion waren nach der Arabellion am Nil kein Tabu mehr. Doch diese diskursive Öffnung währte nur kurz, der Wind hat sich gedreht. Heute setzt das Regime wieder verstärkt auf eine religiös aufgeladene Rhetorik und verfolgt damit die Rückgewinnung der gesellschaftlichen Kontrolle. Von Sofian Philip Naceur aus Kairo
Von Sofian Philip Naceur -
Der Neuköllner Förderverein "Morus 14"Gemeinsam gegen Ausgrenzung und Feindbilder
Der Neuköllner Förderverein "Morus 14" trägt mit seiner Arbeit bewusst zur sozialen Integration in dem Berliner Problemkiez bei. Die jüdische Israelin Hagar Levin leitet ein erfolgreiches Begegnungsprojekt des Vereins, das sich ehrenamtlich für muslimische Kinder und Jugendliche engagiert. Mit ihr sprach Igal Avidan.
Von Igal Avidan -
Jüdisch-muslimische Metzgerei in ParisBeispiel für gelebte Verständigung
Frankreichs multikulturelle Gesellschaft ringt um ein friedliches Miteinander. Eine Metzgerei in Paris zeigt schon seit langer Zeit, wie das Zusammenleben zwischen den Religionen funktionieren kann. Aus Paris berichtet Elizabeth Bryant.
Von Elizabeth Bryant -
Interview mit dem Islamismusexperten Peter NeumannDer Beutefeldzug des "Islamischen Staates"
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers und Islamismusforschers Peter Neumann ist der sogenannte "Islamische Staat" ein "Hybrid aus Aufstandsgruppe und Staat", dessen Erfolge auf ständiger Expansion und Beuteökonomie basieren. Mit ihm sprach Michael Erhardt.
Von Michael Erhardt -
Deutschlands Muslime und die FlüchtlingeIntegration einer neuen Generation
Wie denken muslimische Zuwanderer, die schon länger in Deutschland leben, über die Neuankömmlinge in Deutschland und die europäische Flüchtlingskrise? Canan Topçu hat sich in Hessen unter afghanischen, türkischen, arabischen und bosnischen Migranten umgehört.
Von Canan Topçu -
"Gershad"-App im IranStrategien gegen islamische Tugendwächter
Eine neue App hilft Iranern, die strengen Sittenwächter des Landes auszutricksen. Doch kaum ist sie auf dem Markt, wird sie von der Regierung auch schon wieder verboten. Von Jessie Wingard
Von Jessie Wingard -
Die islamische Welt in der GlobalgeschichteEin Spiel mit der Relativität von Sichtweisen
In einer großangelegten Geschichte der Welt erlebt der historiographische Boom der Globalgeschichte einen Höhepunkt. Das Projekt unternimmt den Versuch, den Eurozentrismus der klassischen Geschichtsschreibung zu überwinden. Von Andreas Pflitsch
Von Andreas Pflitsch -
Wiederaufbau-Projekte für Aleppo"Die anderen zerstören, wir bauen wieder auf"
Das umkämpfte Aleppo liegt in Trümmern. Doch in Budapest arbeiten ehemalige Stadtbewohner und Experten schon jetzt am Wiederaufbau der 5.000 Jahre alten Metropole. Von Iris Mostegel
Von Iris Mostegel -
Urbane Aneignungspolitik in JerusalemMamilla und der Tower of David
Am Jerusalemer Stadtviertel Mamilla, das sich zwischen West-Jerusalem und der Altstadt erstreckt, lässt sich beobachten, wie stadtplanerische Entscheidungen den öffentlichen Raum verändern und eine neue visuelle Realität mit großer politischer Strahlkraft schaffen. Felix Koltermann hat sich vor Ort umgesehen.
Von Felix Koltermann -
Afghanische Flüchtlinge in PakistanUnterprivilegiert und unerwünscht
Pakistan ist das Land mit den zweitmeisten Flüchtlingen weltweit. Auch die Zahl der Binnenvertriebenen steigt. Militante Extremisten proben nun den Aufstand. Angesichts der vielen politischen Herausforderungen wird die Führung in Islamabad nicht mehr allen nationalen und internationalen Pflichten gerecht. Von Waqqas Mir
Von Waqqas Mir
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Zeichen gegen Judenhass und Islamfeindlichkeit