Politik
Themen
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20 Jahre nach 9/11"Muslime im Westen können zwischen den Kulturen vermitteln"
Zwanzig Jahre nach dem 9. September 2011 wird die Welt von Islamophobie und antiwestlichen Einstellungen gleichermaßen herausgefordert. Der Politikwissenschaftler Ahmet T. Kuru sieht die Muslime im Westen als Mittler zwischen beiden Kulturen und damit als Schlüsselfiguren zur Überwindung des gegenseitigen Ressentiments.
Von Ahmet T. Kuru -
20 Jahre nach 9/11Der US-Krieg gegen den Terror ist allgegenwärtig
Die Vereinigten Staaten versuchen ihre Kriegspolitik 20 Jahre nach dem 11. September umzukrempeln. Doch die Behauptung, die Zeit der endlosen Kriege sei vorbei, ist ein Mythos, meint Maha Hilal.
Von Maha Hilal -
Nach dem fluchtartigen Abzug des Westens aus AfghanistanDimensionen der Niederlage
Deutschland debattiert über afghanische Ortskräfte und neue Islamismusgefahren. Das historische Ausmaß des Debakels wird so nicht erfasst, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
Von Stefan Buchen -
TürkeiSWP-Aktuell: Parteiverbote als Mittel im politischen Kampf
Der Antrag auf das Verbot der prokurdischen HDP beim türkischen Verfassungsgericht ist ein Beispiel für die Verschränkung von Politik und Justiz in der Türkei.
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Deutsche RüstungsgüterBundesregierung genehmigte Rüstungsexporte in Milliardenhöhe
Die Bundesregierung hat in der laufenden Wahlperiode bisher Rüstungsausfuhren im Wert von 22,5 Milliarden Euro genehmigt. Die Exporte gingen unter anderem auch in Länder, in denen Menschenrechtsverletzungen passieren.
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Die Türkei und die TalibanStabilitätsgarant im neuen Afghanistan?
Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan bietet dem türkischen Präsidenten Erdogan neue Chancen. Er ist entschlossen, sie zu nutzen. Aus Istanbul informiert Ronald Meinardus.
Von Ronald Meinardus -
Folgen des Machtwechsels in AfghanistanWeltpolitik mit dem Taliban-Regime?
Der Westen ist auf dem ersten Blick der große Verlierer des Machtwechsels in Kabul. Die Taliban dürften aber an Hilfen und Waren interessiert sein. Während China und die Türkei auf mehr Einfluss hoffen, ist die Lage für Indien äußerst knifflig. Ein Überblick über die Interessen der einflussreichsten Mächte in Afghanistan.
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Der Jemenkonflikt und die Regierung Biden"Der Krieg wird weitergehen“
Der Jemenkrieg müsse enden, weil er zu einer "humanitären und strategischen Katastrophe“ geführt habe, sagte der US-amerikanische Präsident Joe Biden zu Beginn seiner Amtszeit. Doch der Krieg geht mit unverminderter Härte weiter, weil die Kriegsparteien ihre politischen und wirtschaftlichen Ziele noch nicht erreicht haben, sagt Said AlDailami im Qantara-Interview mit Claudia Mende
Von Claudia Mende -
Waldbrände in der TürkeiDie AKP verbrennt sich die Finger
Die Türkei war auf die verheerenden Waldbrände der letzten zwei Wochen schlecht vorbereitet und kam bei der Brandbekämpfung nur schleppend voran. Das heizt auch die Kritik an der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) weiter an, schreibt Ayşe Karabat aus Istanbul.
Von Ayşe Karabat -
Nach der Rückkehr der Taliban in AfghanistanEU und NATO in Schockstarre
Nach der Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban hüllen sich NATO und EU weitgehend in Schweigen. Es sind die nationalen Regierungen, die sich derzeit äußern - und die Entscheidungen treffen. Aus Brüssel informiert Barbara Wesel
Von Barbara Wesel -
Taliban erobern Kundus, Herat und KandaharVormarsch der Taliban: Die neue Lage in Afghanistan
Die militanten Islamisten überrollen die Regierungsarmee - ihr Vormarsch setzt sich im Zeitraffer fort. Mehrere Staaten fordern ihre Bürger zur Ausreise auf.
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Neuer Präsident in IranDas politische Erbe von Ebrahim Raisi
Irans neuer Präsident spielte eine Schlüsselrolle beim Großen Massaker von 1988, bei dem etwa 5000 politische Gefangene hingerichtet wurden. Der 28-jährige Raisi war damals als Mitglied des sog. Todesausschusses für die Verhängung der Todesurteile mitverantwortlich.
Von Nasser Mohajer, Kaveh Yazdani
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Erhalten, nicht verherrlichen
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„Intersektional, lange bevor es den Begriff gab“