Politik
Themen
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Bürgerkrieg in Libyen
USA sind keine Hilfe im Friedensprozess
Die Parteien im Libyen-Konflikt scheinen an einer diplomatischen Lösung nicht interessiert. Die USA könnten ihren Einfluss nutzen, um politische Diskussionen ins Rollen zu bringen – aber sie tun das Gegenteil. Von Carla Bleiker
Von Carla Bleiker -
Algerien nach den verschobenen Wahlen
Das Ende der Wende?
Seit mehr als vier Monaten fordern Demonstranten in Algerien einen politischen Umbruch und eine neue Verfassung. Doch das Zeitfenster für eine demokratische Wende ist im Begriff, sich zu schließen. Von Dalia Ghanem
Von Dalia Ghanem -
Putschversuch in der Türkei vor drei Jahren
"Ein Geschenk Allahs" für Erdoğan
Drei Jahre nach dem Putschversuch erklingen für den türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan nicht Siegesfanfaren, sondern Alarmglocken. Can Dündar, ehemaliger Chefredakteur der türkischen Zeitung "Cumhuriyet", über den Tag, der alles veränderte.
Von Can Dündar -
Einigung zwischen Militärrat und Opposition im Sudan
Ein erster Schritt zur Demokratisierung?
Nach wochenlangen Unruhen haben sich der regierende Militärrat und die Protestbewegung im Sudan auf eine gemeinsame Übergangsregierung geeinigt. Es bleibt jedoch die Skepsis, ob das Militär tatsächlich die Macht abgeben wird. Eine Analyse von Karim El-Gawhary.
Von Karim El-Gawhary -
Konflikt zwischen den USA und Iran
Wo wollen sie hin?
Auch für den Iran gilt das Atomabkommen in seiner bisherigen Form nicht mehr. Das Land reichert Uran jenseits der 3,67 Prozent an und überschreitet damit die Grenze, die das Abkommen setzt. Unterdessen liegt die Wirtschaft am Boden. Die Sicherheitskräfte kündigten an, hart gegen Proteste vorzugehen. Von Ali Sadrzadeh
Von Ali Sadrzadeh -
Rechtspopulismus
Modi hat gewonnen – aber was ist mit Indien?
Amtsinhaber Narendra Modi hat die vergangenen Wahlen in Indien auf dem Rücken gesellschaftlicher Spaltung gewonnen, meint Aditi Roy Ghatak, freie Journalistin aus Kalkutta.
Von Aditi Roy Ghatak -
Rivalität am Golf - Katar-Krise
ARTE-Doku: Wüste Prinzenspiele – Der neue Golfkrieg
Zwischen 2013 und 2015 fand in den Königshäusern der drei wichtigsten Golfmonarchien ein Generationswechsel statt. Er brachte drei Männer auf den Thron, die zu den reichsten und mächtigsten der Welt gehören. Sie unterdrücken brutal jede Form von Opposition und liefern einander einen geradezu lächerlichen Ego-Krieg, der in der sensiblen Golfregion zu einer neuen Krise führte.
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Iranische Außenpolitik
Stabilität kann nicht der Maßstab sein
Die USA begründen ihre Politik des "maximalen Drucks" gegenüber dem Iran damit, dass er die Region "destabilisiere". Doch weder ist Stabilität das richtige Kriterium zur Beurteilung der Politik im Mittleren Osten, noch verhält sich Teheran grundsätzlich anders als seine Nachbarn, kommentiert Ulrich von Schwerin.
Von Ulrich von Schwerin -
Zivilgesellschaft und demokratischer Wandel in Algerien
Aktivisten fordern einen Platz am runden Tisch
Am 15. Juni fand in Algerien eine "Nationale Konferenz der Zivilgesellschaft" statt, wo über die demokratische Zukunft des Landes diskutiert wurde. Doch in einer Zeit, in der die Zivilgesellschaft erst langsam erwacht, ist fraglich, ob die Bürger wirklich in der Lage sind, diesen Wandel zu beeinflussen. Von Nourredine Bessadi
Von Nourredine Bessadi -
Irankonflikt
Ein Kommandant für Kriegszeiten
Einst verhöhnte man ihn als "Kommandant der Schwätzer", weil er in TV-Talkshows aberwitzige Thesen über den Westen verbreitete. Jetzt ist Hossein Salami neuer Chef der Revolutionsgarden. Die Ernennung erfolgte, kurz nachdem US-Präsident Trump die Garden zur Terrororganisation erklärt hatte. Von Ali Sadrzadeh
Von Ali Sadrzadeh -
Frankreichs neue Mittelmeerinitiative
Ein G10 Gipfel des Pragmatismus
Mit dem "Sommet des deux Rives de la Méditerranée" ("Gipfel der zwei Mittelmeerküsten") bringt der französische Präsident Emmanuel Macron etwas neuen Wind in die seit 2008 vor sich hin dümpelnde multilaterale Zusammenarbeit in der Mittelmeerregion. Einzelheiten von Isabel Schäfer
Von Isabel Schäfer -
Bürgermeisterwahl in Istanbul
Der "Sohn des Imams" will es besser machen
Nach nur 17 Tagen im Amt hofft Ekrem İmamoğlu von der republikanischen Volkspartei seinen Bürgermeistertitel in Istanbul wiederzuerlangen. Wer ist dieser Mann und warum ist seine mögliche Wiederwahl schicksalshaft für die Türkei? Von Marian Brehmer
Von Marian Brehmer
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