Politik
Themen
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Staatsbesuch von Aung San Suu Kyi bei Viktor Orban
Mit Freunden wie diesen
Myanmars Staatsrätin Aung San Suu Kyi fabuliert mit Ungarns Premier Orban über "das gemeinsame Problem muslimischer Migration". Vom Bild der einstigen Freiheitsikone ist nichts mehr übriggeblieben, meint Verena Hölzl.
Von Verena Hölzl -
Abdel Fattah al-Sisis neue Gesellschaftsutopie
Ägyptens Regierung werkelt am neuen Menschen
In Ägypten wird wieder einmal der Große zivilisatorische Aufbruch verkündet. Eine neue multikulturelle nationale Identität soll her, doch hinter den Fortschrittsparolen ist das Bestreben erkennbar, unterwürfige Bürger heranzuzüchten. Von Joseph Croitoru
Von Joseph Croitoru -
Dschihadistinnen
Warum Frauen in den "Heiligen Krieg" ziehen
Weltweit wächst die Anzahl der Frauen, die in den "Heiligen Krieg" ziehen. Was bewegt sie dazu und welche Rolle spielen sie in dschihadistischen Organisationen? Diesen Fragen gehen zwei jordanische Islamismusexperten in einer Studie auf den Grund. Dagmar Wolf hat das Buch gelesen.
Von Dagmar Wolf -
Politische Krise im Sudan
Eine Miliz als Instrument der Konterrevolution
Im Konflikt zwischen Demonstranten und Militärs um einen zivilen Staat, könnten die Nachfolger der berüchtigten Janjawid-Milizen zum lachenden Dritten werden. Dass sie von den autokratischen Golfstaaten mitfinanziert werden, macht sie noch mehr suspekt. Aus Khartum informiert Karim El-Gawhary.
Von Karim El-Gawhary -
Autonomieregion Kurdistan im Nordirak
Zukunft ungewiss
In der Region Kurdistan-Nordirak macht sich vor allem bei der jüngeren Generation zunehmend Resignation und Pessimismus breit. Vor allem der ökonomische Stillstand, die grassierende Jugendarbeitslosigkeit und die Allmacht der Clans lässt sie verzweifeln. Aus Sulaimaniya informiert Dara Alani.
Von Dara Alani -
Politischer Eklat um Tanzvideo im Iran
Geht den Hardlinern der Nachwuchs aus?
Ein Liebeslied und dazu tanzende Kinder sorgen im Iran für einen ernsthaften politischen Eklat und legen die gegensätzlichen Weltanschauungen von Machthabern und Bevölkerung offen. Einzelheiten von Iman Aslani
Von Iman Aslani -
Politik und Wirtschaft in Jordanien
Fragile Stabilität
Jordanien gilt als Anker der Stabilität in einer von Krisen beherrschten Region. Doch ein Jahr nach den Protesten vom Mai 2018 steht das Land wirtschaftlich und politisch vor enormen Herausforderungen. Die Kritik an schlechter Regierungsführung wächst. Aus Amman informiert Claudia Mende.
Von Claudia Mende -
Niederländische "Migrantenparteien" zur Europawahl
Sprachrohr der fragmentierten Minderheiten
Migrantenparteien in den Niederlanden befinden sich derzeit im Aufwind, vor allem die Partei "Denk" der türkischstämmigen Politiker Tunahan Kuzu und Selçuk Öztürk. Wie lässt sich die anhaltende Popularität der "neuen Europäer" erklären und worin bestehen ihre politischen Ziele? Antworten von Massimiliano Sfregola
Von Massimiliano Sfregola -
Wahlsieg der Hindu-Nationalisten in Indien
Eine Politik des "Teile und Herrsche"
Indien liegt im globalen Trend: Mit dem Sieg der Indischen Volkspartei BJP hat sich auch auf dem Subkontinent wieder eine Partei durchgesetzt, die klar im äußersten rechten Lager zu verorten ist und gleichzeitig von nationalen und internationalen Konzernen und Wirtschaftsgrößen hofiert wird. Dominik Müller kommentiert.
Von Dominik Müller -
Interview mit der indischen Schriftstellerin Arundhati Roy
Explosiver Hass
Arundhati Roy, die bekannteste Schriftstellerin Indiens, äußert sich im Gespräch mit Dominik Müller über die ungebrochene Popularität des Hindu-Nationalismus in Indien, den Hass auf Muslime und den doppelbödigen Umgang des Westens mit Premierminister Narendra Modi.
Von Dominik Müller -
Bürgerproteste in der islamischen Welt
Der zitternde Moment
Inmitten der fühlbaren politischen Müdigkeit Europas tut es gut, den Blick nach Algier und Khartum zu richten, wo Hunderttausende seit vielen Wochen auf großer Bühne bürgerliche Selbstermächtigung inszenieren. Von Charlotte Wiedemann
Von Charlotte Wiedemann -
Marokkos "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung"
Der Anfang vom Ende der Muslimbrüder
Durch ihre Regierungsbeteiligung büßte die "Sozialistische Union der Volkskräfte" einst massiv an Stimmen ein. Jetzt setzt die herrschende Elite Marokkos alles daran, der "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung" (PJD) das gleiche Schicksal zuteilwerden zu lassen, meint der marokkanische Politologe Mohamed Taifouri.
Von Mohamed Taifouri
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